Kunstlandschaft Pritzen e.V.

Sumpf von Niels Udo, Foto: J.Hohmuth/zeitort.de

Ulrike Rothe, Vorsitzende

Dorfstraße 12a - 13
03229 Altdöbern GT Pritzen

(0171) 9710102

E-Mail:
Homepage: www.pritzen.de

Kunstlandschaft Pritzen

 

Die Geschichte der Kunstlandschaft Pritzen beginnt mit dem Ende des Tagesbaus Greifenhain. Fast zwei Generationen hatte sich der Tagebau in die Landschaft rund um das niederlausitzer Dorf Pritzen geschnitten und eine Landschaftshalbinsel im Altdöberner See hinterlassen. Inspiriert von dieser besonderen Landschaft fanden 1993 und 1995 zwei bedeutende Landschaftskunst-Biennalen statt, die den Raum bis heute prägen. Einige der großformatigen Kunstobjekte europäischer Künstler können noch heute erlebt werden. Andere wurden von der Natur – so wie die Naturkunst es vorsieht - zurückerobert. Die Internationale Bauausstellung (IBA) Fürst-Pückler-Land hat diesen spannenden Ort zwischen 2000 und 2010 zur Kunstlandschaft weiterentwickelt. Auch der Zweckverband Lausitzer Seenland Brandenburg greift das Konzept auf und beschreibt die Ziele der künftigen Entwicklung von Pritzen mit den Begriffen Kunstlandschaft und Landschaftskunst, Kultur am Wasser sowie Natur und Ruhe.


Es ist dem erfolgreichen Engagement der lokalen Bürgerinitiative zu verdanken, dass diese Ideen auch weiterverfolgt werden können und die zwischenzeitlich geplante Eisenhydroxydschlamm-Deponie 2015/2016 verhindert wurde. Der Verein Kunstlandschaft Pritzen e.V. ging 2019 aus dem seit 2002 vor Ort tätigen Verein Kunstscheune Pritzen e.V. hervor, um die Kunstlandschaft Pritzen in diesem Prozess mitzugestalten. Seine Aufgaben sind laut Satzung die Förderung von Kunst und Kultur, die Förderung des Denkmalschutzes und der Denkmalpflege, die Förderung des Naturschutzes und der Landschaftspflege, des Umweltschutzes, der Heimatpflege und Heimatkunde sowie die Förderung des bürgerschaftlichen Engagements zugunsten gemeinnütziger Zwecke.

 

Kunstlandschaft Pritzen e.V.