Meldungs-Archiv
Hier finden Sie Beiträge zurückliegender Zeiträume:
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Auswertung Wettbewerb „Schönster Vorgarten/Balkon 2018 im Amt Altdöbern“!
In der März- bzw. Augustausgabe des Amtsblattes hatte die Amtsverwaltung zu einem öffentlichen gärtnerischen Wettbewerb aufgerufen. Gesucht wurden ansprechend gestaltete Vorgärten oder Balkone. Die Idee dahinter war, die spezielle Identifikation mit dem Wohn- und Lebensumfeld in unseren Gemeinden zu fördern bzw. zu unterstützen. Aus den eigereichten Meldungen wurde inzwischen eine Siegerin prämiert: Der Titel „Schönster Vorgarten 2018“ geht nach Neupetershain in die Bahnhofstraße 7. Frau Brigitte Klausch hat die Rabatte vor ihrem Haus wirkungsvoll gestaltet und farbenfreudige Hibiskussträucher mit Saisonblühern und Bodendeckern kombiniert. Dabei behielt die Gärtnerin auch den Pflegeaufwand im Blick und entschied sich beim Bodenbelag für dekorativ eingefärbte Holzhackschnitzel.
Vorgarten in der Bahnhofstraße 7 in Neupetershain (Foto: Bianka Mietzner)
Einen Sonderpreis für ihre Idee eines gestalteten Ziegelsteinmauer-Elements erhält Franziska Kellner in der Lindenstraße 7 in Neupetershain-Nord. In mühevoller Kleinarbeit schuf sie gemeinsam mit ihrem Mann in ihrem Garten eine sogenannte „romantische Ruine“, welche sie mit Blumen und verschiedenen Accessoires verziert hat.
Gartenmauer in der Lindenstraße 7 in Neupetershain-Nord (Foto: Boris Aehnelt)
Die Gewinnerinnen können sich nun über Gutscheine zum Einkauf in einem Gartencenter freuen, welche im Rahmen der Gemeindevertretersitzung der Gemeinde Neupetershain am Donnerstag, 15. November im Bürgertreff am Wasserturm durch die Bürgermeisterin übergeben wurden.
Preisübergabe durch Frau Theile und den Amtsdirektor(Foto: Anja Bröker)
Wir hoffen, den Ehrgeiz vieler Vorgartenbesitzer angestachelt zu haben und freuen uns auf eine rege Teilnahme beim Wettbewerb 2019. Dann wird sich alles um die Sonnenrose drehen. Gesucht wird nämlich die höchste Sonnenblume in einem Garten des Amtsgebiets. Der Siegerin oder dem Sieger winkt ein Gutschein des toom-Baumarktes; für die Zweit- und Drittplatzierten gibt es ebenfalls einen Preis.
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30 Jahre Frauenchor „Viva la musica“ Altdöbern e.V. Zukunft
Nun ist auch dieses Chorjubiläum Geschichte. Wir haben reichlich Grund, dankbar zu sein. Recht mutig gingen wir daran, dieses Jubiläum zu planen und zu organisieren. Unser Vorhaben wurde von vielen Menschen mit Freundlichkeit, aktiver und finanzieller Hilfe bedacht. Der Saal war einladend gestaltet, der Kaffeetisch für alle gedeckt, Technik und Bühne aufgebaut, Gäste eingeladen sowie Werbeplakate und Flyer mit viel Fleiß entworfen und gedruckt. Beglückwünschen konnten wir für 30 Jahre Singen im Chor Frau Klaus und Frau Altmann.
Foto: Uwe Hegewald
Ohne Geldspenden hätten wir das Jubiläumskonzert trotz Eigenanteil, so nicht meistern können.
Unser besonderer Dank gilt dem Amt Altdöbern,
dem Bürgermeister, Herrn Winzer,
der Sparkasse Niederlausitz Senftenberg,
dem Bürgerverein,
dem Heimatverein,
den Firmen Montagebau Mertsching GmbH und BuchanElectric,
der Agrotec GmbH und den
Konzertbesuchern für ihre Spenden und Präsente.
Außerdem richtet sich unser Dank an alle Sängerinnen und Sänger mit ihren Dirigenten Frau Mattern, Frau Berg und Herrn Wein und an die Solisten Frau Gurk, Frau Kaiser und Herrn Funk, die mit ihren musikalischen Darbietungen das Festkonzert bereicherten.
Wir hoffen, dass unser Chorjubiläum bei allen in froher Erinnerung bleibt.
Frauenchor „Viva la musica“
Altdöbern e.V.
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Unterwegs im Auftrag der Zukunft
24.08.2018 Calauer Schweiz
Spätestens seit der Baugrund abgesteckt wurde, ist es kein Geheimnis mehr, die Calauer Schweiz erhält einen neuen Aussichtsturm. Idyllisch gelegen, im Naturschutzgebiet zwischen Altdöbern und Calau, wird für alle Wanderfreunde und Freunde der Calauer Schweiz ein 38m hoher, massiv gebauter neuer Turm entstehen. Rund 500.000 € aus Fördermitteln plus Eigenmittel der Amtsgemeinden werden dabei investiert. Und diese Investition soll sich lohnen - besonders für die weitere touristische Entwicklung der Region.
Genau an dieser Stelle suchte das Amt Altdöbern die Zusammenarbeit mit dem OberStufenZentrum Lausitz (OSZ) und den dort auszubildenden Kaufleuten für Tourismus und Freizeit. Im Rahmen des Lernfeldunterrichtes des 3. Lehrjahres wollen nun 10 zukünftige Touristiker der KTF16 Ideen entwickeln, die dem Turm und seiner Umgebung ein individuelles Gesicht geben. Wohin diese Ideenreise geht? ... Im Mai 2019 werden wir es wissen.
Zunächst ging es am 24. August auf Wandertour in die Calauer Schweiz. Fachkundig begleitet von Frau Peter (Bau- und Ordnungamtsleiterin des Amtes Altdöbern), Herrn Aehnelt (Mitarbeiter für Wirtschaftsförderung und Tourismus im Amt Altdöbern) und Herrn Häusler (Projektleiter des Bauherren) war dieser Tag eine echte Inspirationshilfe. Und nach den tollen Überraschungen ist die Motivation bei den Auszubildenden umso größer, auch nach dem Ende der Ausbildung eine bleibende Spur in der Region hinterlassen zu können. Ein ganzer Stapel voller Ideen landete in der vergangenen Woche in der „Kiste der Gedankenblitze“, aus denen jetzt ein schlüssiges Konzept entwickelt wird.
Katrin Rucho / Detlef Lippert
(betreuende Fachlehrer des OSZ)
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Spenderbaum im Schlosspark Altdöbern eingeweiht
Am Freitag, 27. April, konnte nun endlich der Spenderbaum der Familie Lachmann aus Altdöbern eingeweiht werden. Nach einem langen Winter ist die gespendete Stieleiche an einem historisch bedeutsamen Platz in die Erde gekommen: Hatte doch der Altdöberner Schlosspark unter Heinrich Graf von Witzleben ab 1880 eine bedeutende Umgestaltung erfahren. Der barocke Garten wurde umgestaltet und auf eine etwa 55 Hektar große Anlage nach Vorbild des englischen Landshaftsparks erweitert. Kein Geringerer als der Pückler-Schüler Eduard Petzold leitete die Planungen und Arbeiten zur Umgestaltung. In diesen Jahren wurde u.a. auch die Eiche gepflanzt, an deren Stelle nun der gespendete Baum der Famlie Lachmann steht. Jene hatte dem letzten Sturm nicht mehr trotzen können und musste ersetzt werden. Die Enkel der Familie hatten sich zusammengetan und ihren Großeltern im letzten Jahr anlässlich ihrer Diamantenen Hochzeit den Baum geschenkt. Die in Alltdöbern ansässige Jugendbauhütte hatte die Eiche im Vorfeld gepflanzt und betreut die weitere Pflege.
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Europäisches Jahr des Kulturerbes
Als Europäisches Jahr des Kulturerbes wurde das Jahr 2018 von der Europäischen Kommission unter dem Motto „Sharing Heritage“ (englisch: Erbe teilen) ausgerufen. Seit 1983 widmet die Europäische Union regelmäßig ein Kalenderjahr einem bestimmten Thema, das namensgebend für das betreffende Europäische Jahr ist.
Laut dem EU-Ministerrat ist das Ziel des Europäischen Jahres des Kulturerbes 2018, das Bewusstsein für die europäische Geschichte zu schärfen und das Gefühl einer europäischen Identität zu stärken. Den Menschen sollen die Geschichte und die Werte Europas näher gebracht werden.
Fünf Leitthemen spannen den konzeptionellen Rahmen um den deutschen Beitrag zum Europäischen Kulturerbejahr.
Alle offiziellen SHARING HERITAGE Beiträge verorten sich in einem dieser Schwerpunkte:
- Europa: Austausch und Bewegung
- Europa: Grenz- und Begegnungsräume
- Die Europäische Stadt
- Europa: Erinnern und Aufbruch
- Europa: Gelebtes Erbe
Weitergehende Informarionen:
Website zum Kulturerbejahr
Kurzinformation Kulturerbejahr
Kulturerbejahr bei Kulturland Brandenburg
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